Hildegard Liebl – Autorin
Geboren und aufgewachsen im Saarland. Seit über 30 Jahren lebt und arbeitet sie in München-Schwabing.
Biografie
Schon als kleines Mädchen träumte ich davon Schriftstellerin und Ärztin zu werden. Der auf Wunsch meiner Eltern erlernte Beruf „Kauffrau“ entsprach mir überhaupt nicht. Mit knapp zwanzig zog ich nach München, wurde später Heilpraktikerin mit eigener Praxis (1990 bis 2007), gab als Dozentin Seminare in naturheilkundlichen Therapien und begann zu schreiben.
Seit vielen Jahren arbeite ich ehrenamtlich mit Schulkindern.
Wie bin ich zum Schreiben gekommen?
Schon als Kind verschlang ich nachts Bücher mit der Taschenlampe unter der Bettdecke. In der Grundschule war ich für meine überbordenden und fantasievollen Aufsätze bekannt, die meist vorgelesen wurden. Eine meiner Deutsch-Lehrerinnen förderte und ermutige mich, weiter zu schreiben.
Ich kaufte mir bunte Hefte, notierte alles was mir in den Sinn kam. So begann das Tagebuchschreiben, das ich bis heute beibehalten habe.
Mit 21 Jahren veröffentlichte ich in einer Zeitung eine kleine Geschichte (Frau Kös-Kös) über eine temperamentvolle Ungarin, die deutsche Kinder betreute.
Es folgten Drehbücher, Erzählungen, Theaterstücke, Fachbücher über naturheilkundliche Therapien. Einiges davon konnte realisiert werden. Manches liegt noch in der Schublade.
Was bedeutet Schreiben für mich?
Es ist die Möglichkeit Erlebtes zu reflektieren und zu einer Geschichte zu formen. Schreiben ist verwandelter Ausdruck der Erfahrungen meines Lebens und der Menschen, die mir begegnen. Deshalb gebe ich nie auf.
Für wen schreibe ich?
Ich schreibe vorwiegend (aber nicht nur) für Frauen.
Warum? Weil ich eine Frau bin.
Mein Anliegen:
Geschichten erzählen, in die der Leser eintauchen und sich wieder finden kann. Emotionsgeladen, farbenprächtig, dramatisch, oft angesiedelt in tropischer oder mediterraner Szenerie. Ich möchte mit meinen Geschichten Freude bereiten, nicht mehr und nicht weniger.